Wackelpudding
Ein Angebot für Kinder psychisch und/oder suchtkranker Eltern
Gute Gründe, um teilzunehmen
Sie erleben Kinder in Ihren Gruppen, welche…
…sich schuldig fühlen, weil es Mama oder Papa heute früh wieder schlecht ging.
…die Angst haben, selbst einmal so krank zu werden wie Mama oder Papa.
…nicht wissen, mit wem sie über die Dinge zu Hause sprechen dürfen.
Sie wünschen sich, dass…
…Sie als Team die Kinder und deren Bedürfnisse mehr in den Blick nehmen sowie in ihren Lebenskompetenzen stärken.
…die Kinder ihre Zeit in der Kita als sicher und vorhersehbar erleben.
…Sie sich auf eine gemeinsame Haltung zum Umgang mit diesen Kindern und ihren Familien verständigen.
Das Ziel der Fortbildungsreihe ist, dass pädagogische Fachkräfte in Kitas den Kontakt mit Kindern psychisch und/oder suchtkranker Eltern nicht mehr als „wackelige“ Angelegenheit wahrnehmen, sondern Sicherheit im Handeln sowie in der Kommunikation erlangen.
Für wen „Wackelpudding“ da ist
Erzieher:innen, welche im Rahmen von „Wackelpudding“ zu Multiplikator:innen für ihre eigenen Kitas im Erzgebirgskreis fortgebildet werden.
Kita-Kinder aus Familien mit einer Sucht- und/oder psychischen Erkrankung, welche im Erzgebirgskreis leben.
Was Sie mitbringen sollten
Sie sind pädagogische Fachkraft in einer Kita des Erzgebirgskreises.
Sie sind bereit, sich aktiv zu beteiligen. „Wackelpudding“ besteht aus drei ganztägigen und aufeinander aufbauenden Fortbildungsmodulen sowie der Teilnahme an mindestens einem der jährlich stattfindenden Reflexionstreffen.
Sie entwickeln Ideen, wie Sie das erworbene Wissen in Ihrem Team multiplizieren.
Auszüge aus dem Feedback bisheriger „Wackelpudding“-Kurse
„Es hat meinen Blick auf die Eltern nochmal verändert. Die WB macht meine Arbeit leichter. Danke!“
„Ich habe neuen Mut und Kraft für meine Arbeit bekommen.“
„Wir werden häufiger Probleme ansprechen.“
„Was ich mitnehme: Das Kind in den Fokus nehmen. Wertschätzend den Eltern gegenüber sein.
Wir sind nicht die Therapeuten der Eltern.“
„Was ich mitnehme: Kita ist der Schutzraum für’s Kind! Kritische Gespräche nicht scheuen! Perspektivwechsel wagen!“